Kapitel 6

Geschrieben von Torsten Lenneper. Veröffentlicht in Windows XP Prof.

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Anzeige und Druck konfigurieren

Nachdem Sie im letzten Kapitel Ihren Desktop und dessen Elemente näher kennen gelernt und eingestellt haben, werden Sie sich nun mit der Anzeige und dem Ausdruck beschäftigen. Hier erfahren Sie schon mehr über das Innenleben Ihres Computers, welche Komponenten vorhanden sind, wie und wo grundlegende Einstellungen verändert werden können und noch einiges mehr.

Systemsteuerung

Wie der Name schon sagt, können Sie in diesem Bereich Ihr System steuern, dass heisst Sie nehmen hier grundlegende Einstellungen für die Arbeit an Ihrem Computer vor. Sie finden die Systemsteuerung im Startmenu  .

Im Fenster wird Ihnen auf der linken Seite wieder der Aufgabenbereich und auf der rechten Seite die verschiedenen Kategorien angezeigt. Wenn Sie schon mit früheren Versionen von Windows gearbeitet haben, werden Sie sich hier erst einmal durch die verschiedenen Kategorien klicken müssen, bis Sie die gewünschte Einstellung gefunden haben, aber die Wege werden im folgenden ja noch beschrieben. Möchten Sie lieber mit der alten Ansicht arbeiten, klicken Sie auf und um wieder zurückzuwechseln auf . Wie gesagt, dieser Kurs behandelt Windows XP und deshalb wird hier auch die Kategorienansicht verwendet. Wenn Sie eine Kategorie angeklickt haben und sehen, das die gewünschte Einstellung dort nicht verfügbar ist klicken Sie wie im Explorer auf um wieder zum vorherigen Fenster zu gelangen.

Darstellung und Designs

Hier können Sie das Erscheinungsbild von Windows XP ändern. Einige Veränderungen haben Sie ja bereits vorgenommen. So kommen Sie durch Klick auf automatisch zu den Eigenschaften, die Sie ja schon im letzten Kapitel kennen gelernt haben. Ein Klick auf öffnet das Eigenschaftenfenster in dem Sie die Darstellung der Ordner anpassen. Auch das haben Sie schon gesehen. Interessanter wird jetzt der Klick auf . Hier öffnet sich das Dialogfenster , was Sie allerdings durch einen Rechtsklick auf einen leeren Bereich des Desktops und den Befehl schneller erreichen. Im folgenden werden die einzelnen Register und deren Inhalte beschrieben. Wenn Sie eine Änderung vorgenommen haben, klicken Sie am besten auf um das Ergebnis zu überprüfen. Ist es in Ordnung, können Sie andere Optionen ausprobieren oder aber wieder die vorherige auswählen. Bedenken Sie aber, dass manche Einstellungen ganz nett aussehen, aber auch Rechenleistung beanspruchen die anderen Anwendungen dann fehlt.

Designs

In der Liste können Sie sich verschiedene Designs für den Desktop und den dazu gehörigen Symbolen und Sounds auswählen. Auch im Internet finden Sie jede Menge Designs die Sie dann per Download auf Ihren Computer übertragen und anschliessend auswählen können. Wenn Sie in den übrigen Registern noch weitere Änderungen vornehmen und die Anzeige nach Ihren Wünschen angepasst haben, können Sie per Klick auf das Design unter einem Namen speichern. Wenn dann ein anderer Benutzer die Einstellungen geändert hat, lässt sich das durch einen Klick wieder ändern. Benötigen Sie ein Design nicht mehr, wählen Sie es aus der Liste und klicken auf um es zu entfernen.

 

 

Desktop

In diesem Register legen Sie das Bild oder Muster für den Hintergrund fest. Sobald Sie in der Liste einen neuen Hintergrund ausgewählt haben, wird er in der Vorschau angezeigt. Sie haben dann zusätzlich noch die Option, das Bild auszurichten.

Ist der verwendete Hintergrund kleiner als der Bildschirm, sehen Sie einen farbigen Rand (das Bild liegt sozusagen auf dem farbigen Hintergrund) und können das Bild nun strecken, so dass es den gesamten Bildschirm ausfüllt. Probieren Sie auch die beiden anderen Möglichkeiten aus, das Ergebnis wird Ihnen immer oben angezeigt.

Falls Sie gewählt haben, sehen Sie nur die Hintergrundfarbe. Klicken Sie auf den Listenpfeil von um eine andere Farbe auszusuchen. Gefällt Ihnen keine der Farben, klicken Sie auf um das folgende Dialogfenster zu öffnen. Hier haben Sie alle Möglichkeiten, durch Auswahl der Grundfarben oder aus dem Farbspektrum und dem Schieber. Oder Sie geben den Wert für die Farben selber ein. Ein Klick auf übernimmt die Farbe.

Nachdem Sie sich nun mit dem Hintergrund beschäftigt haben, wenden Sie sich nun den einzelnen Elementen auf Ihrem Desktop zu. Klicken Sie auf öffnet sich ein neues Fenster. Im Register können Sie die vier Symbole auf dem Desktop anzeigen lassen (die haben Sie vielleicht schon von frühren Versionen vermisst). Wenn Sie in der darunter liegenden Liste ein Symbol anklicken, öffnet ein Klick auf ein Fenster, aus dem Sie sich dann ein anderes Symbol aussuchen können. Hier lässt sich für den Papierkorb z.B. auch das Symbol aus der vorherigen Version verwenden.

Die Desktopbereinigung ist neu und soll Ihnen helfen, den Überblick auf Ihrem Schreibtisch zu behalten. Wenn das Häkchen hier erscheint, wird der Assistent automatisch ausgeführt. Sie können aber auch auf um ihn sofort zu starten.

Nach der Begrüssung und kurzer Beschreibung klicken Sie auf um das nächste Fenster anzuzeigen.

In der Liste werden die Verknüpfungen aufgelistet, die nicht oder selten benutzt wurden. Sie können es dabei belassen oder aber die Häkchen der Verknüpfungen entfernen, die Sie auf dem Desktop behalten möchten. Ein Klick auf zeigt das letzte Fenster mit der Zusammenfassung an.

Bestätigen Sie durch Klick auf . Auf dem Desktop erscheint ein neuer Ordner aus dem Sie die Symbole auch wieder auf den Desktop ziehen können.

In Zeiten von immer schnelleren Übertragungsraten und Pauschalgebühren für den Internetzugang bietet es sich an, eine Webseite als Hintergrund zu wählen. So können Sie sich immer die neuesten Nachrichten im Hintergrund anzeigen lassen oder auch Auktionen überwachen während Sie mit einer anderen Anwendung arbeiten. Diese Einstellungen nehmen Sie im Register vor.

Klicken Sie auf die Schaltfläche um eine Webseite hinzuzufügen.

Wenn Sie eine Verbindung zum Internet haben und auf klicken, werden Sie zu einer Microsoftseite geleitet von der Sie sich Bilder für den Hintergrund herunterladen können.

Um eine Seite hinzuzufügen, geben Sie die Adresse in das Textfeld ein und bestätigen mit .

 

Bestätigen Sie auch das folgende Fenster um die Synchronisation zu starten.

 

Ohne Verbindung zum Internet erhalten Sie eine Fehlermeldung, die Sie durch Klick auf wieder ausblenden.

Die Adresse wurde aber trotzdem in die Liste aufgenommen .

Sie können jetzt auch nachträglich eine Verbindung aufbauen und auf klicken, um die Daten der Seite anzeigen zu lassen.

Um das Verhalten der zu ändern, klicken Sie auf . Soll die Seite auch verfügbar sein, wenn keine Verbindung zum Internet besteht, setzen Sie hier das Häkchen . Die Seite kann dann manuell aktualisiert werden (dazu müssen Sie dann allerdings eine Verbindung aufbauen). Im Register legen Sie fest, ob nur manuell synchronisiert werden soll oder ob nach einem bestimmten Zeitplan eine Aktualisierung durchgeführt wird. Ein Klick auf öffnet das Fenster, in dem Sie den Zeitplan festlegen. Weiter können Sie bestimmen, ob auch automatisch eine Verbindung zum Internet hergestellt werden soll. Nachdem Sie Ihre Angaben gemacht und auf geklickt haben, erscheint der neue Zeitplan in der Liste .

Im Register legen Sie die Tiefe der zu verfolgenden Links fest und ob diese Links auch auf anderen Seiten verweisen dürfen. Möchten Sie den Speicherplatz einschränken, lässt sich das ebenfalls hier erledigen. Zum Schluss können Sie noch eine E-Mail Adresse angeben um Informationen zu erhalten wenn sich der Inhalt der Seite geändert hat.

 

 

Bildschirmschoner

In diesem Register können Sie aus der Liste einen der installierten Bildschirmschoner auswählen. Diese Programme ersetzen in der Regel Ihren Desktop durch sich bewegende Motive. Ursprünglich wurden die Bildschirmschoner genutzt, um das ‚Einbrennen’ einer lange und unveränderten Bildschirmanzeige auf dem Monitor zu verhindern. Bei den heutigen Bildschirmen kann dies nicht mehr passieren und die Bildschirmschoner dienen mehr den dekorativen Zwecken. Spezielle Einstellungen zu dem gewählten Bildschirmschoner finden Sie durch Klick auf die Schaltfläche und ein Klick auf zeigt Ihnen dann den Bildschirmschoner.

Die Wartezeit gibt an, nach wie viel Minuten, in denen weder die Maus bewegt noch eine Tastatureingabe erfolgt, der Schoner erscheinen soll.

Normalerweise erscheint Ihre Arbeitsoberfläche, sobald Sie die Maus wieder bewegen. Sie können hier festlegen, das vorher noch ein Kennwort eingegeben werden muss, um den Bildschirmschoner wieder zu deaktivieren. So kann niemand während Ihrer Abwesenheit die Daten einsehen.

Nützlicher ist hier allerdings die der heutigen Monitore und Festplatten zu nutzen. Hier stellen Sie ebenfalls eine Wartezeit ein. Nach Ablauf der Wartezeit wird der Monitor dann in den Standby-Modus umgestellt, dass heisst der Monitor ist schwarz und der Stromverbrauch wird reduziert.

Im Register können Sie ein Symbol im Infobereich der Taskleiste anzeigen lassen, um schnell auf die Energieoptionen zugreifen zu können . Ausserdem können Sie bestimmen, dass ein Kennwort zum Verlassen des Standby-Modus nötig ist .

Sie arbeiten gerade mit Word und Excel und müssen die Arbeit beenden, weil z.B. Feierabend ist. Normalerweise schliessen Sie die Anwendungen und öffnen sie mit den entsprechenden Dokumenten am nächsten Tag wieder. Im Register finden Sie eine nützliche Funktion. Wenn das Häkchen gesetzt ist können Sie über auswählen. Der momentane Desktop wird dann mit allen Programmen gespeichert und wenn der Computer beim nächsten Mal hochgefahren wird, genauso wieder dargestellt.

Wenn Sie im Register das Häkchen setzen, erscheint, nachdem Sie auf geklickt haben, im Register der neue Punkt . Jetzt können Sie den Ruhezustand auch automatisieren und eine Zeit aus der Liste wählen (APM funktioniert häufig nicht mit älteren Computern. Suchen Sie bei Problemen auch nach Einträgen im BIOS, wenn Sie sich damit auskennen). Das letzte Register betrifft nur Computer, die mit einer USV versehen sind. Diese Stromversorgungen arbeiten ähnlich wie eine Batterie und versorgen den Computer mit Strom, selbst wenn Sie einen Stromausfall haben. Die Zeit reicht in der Regel um alle Programme zu beenden und Daten zu speichern. Dieses sicherheitsrelevante Zubehör wird aber meist nur in Firmen und sehr selten bei Privatpersonen eingesetzt.

Darstellung

In diesem Register können Sie das farbliche Aussehen des Desktop, der einzelnen Fenster, die verwendeten Schriftarten sowie die Symbolabstände einstellen. Eine Vorschau zeigt Ihnen auch hier sofort wieder das Ergebnis Ihrer Veränderungen an.

Sie haben wieder eine Liste von voreingestellten Schemen zur Verfügung oder Sie erstellen sich einfach ein eigenes Schema, welches Sie am Ende unter einem von Ihnen gewählten Namen abspeichern können (im Register ).

Hier wechseln Sie von der Windows XP zu den Ansichten älterer Versionen. Legen Sie das gewünschte Farbschema fest und wählen Sie die Schriftgrösse . Reichen Ihnen diese Möglichkeiten noch nicht? Dann klicken Sie auf .

Wenn Sie aus der Liste ein Bildelement auswählen, werden Ihnen die möglichen Einstellungen angezeigt. Je nachdem, welches Element Sie gewählt haben, können Sie im unteren Bereich die Änderungen nach Ihren Wünschen vornehmen und oben das Ergebnis gleich begutachten.

 

Sie haben auch die Möglichkeit, ein Schema zu wählen und dieses Ihren Wünschen nach anzupassen und unter einem neuen Namen zu speichern.

Ein Klick auf öffnet ein weiteres Fenster. Die Optionen in diesem Fenster können Sie ja einmal ausprobieren da es nur optische ‚Spielereien’ sind. Die Texte sind ja eigentlich auch selbsterklärend.

Einstellungen

In diesem Register finden Sie alle Einstellungen, die speziell Ihren verwendeten Bildschirm und die eingebaute Grafikkarte betreffen. Beachten Sie, dass je nach verwendeter Hardware nicht immer alle Einstellungen wählbar sind.

Die Anzahl der dargestellten Farben können Sie hier auswählen. Eine Farbtiefe von 16 Bit sollte heute jede Grafikkarte schaffen.

Die Bildschirmauflösung können Sie über den Schieberegler einstellen. Die Auflösung hängt direkt mit der Anzahl der Farben zusammen. Unter Umständen wird die Zahl der Farben nach unten korrigiert, wenn Sie die Auflösung erhöhen und ebenso in die andere Richtung.

Die Bildschirmauflösung wird in Pixel angegeben. Bei einer niedrigen Bildschirmauflösung von 640x480 Pixel (stellen Sie sich eine Tabelle mit 640 Spalten und 480 Zeilen vor) werden 307.200 Bildpunkte auf Ihrem Bildschirm wiedergegeben. Alle Symbole und Fenster erscheinen grösser und zum Teil auch unförmiger als bei einer Auflösung von 1024x768=786432 Bildpunkte (mit dieser Auflösung sollten Sie bei einen 17’’ Monitor bzw. 15’’ TFT arbeiten). Das sind rund 480.000 Bildpunkte mehr auf Ihrem Monitor, dessen Grösse sich natürlich nicht verändert. Alle Elemente auf dem Bildschirm werden mit mehr Details dargestellt, sind allerdings auch etwas kleiner.

Die Schaltfläche taucht in vielen Dialogfenstern auf. Ein Klick darauf öffnet die Hilfe mit einem Assistenten, der versucht Ihr vorhandenes Problem durch Fragen einzukreisen und Ihnen dann Lösungsvorschläge macht. Erwarten Sie aber nicht zu viel vom Ratgeber. Bei grösseren Problemen werden Sie hier aber keine Lösung finden und es kann Ihnen nur ein Fachmann oder Bekannter mit entsprechendem Wissen weiterhelfen.

Hinter der Schaltfläche verbirgt sich das folgende Dialogfenster. Wenn alles an Ihrem Computer einwandfrei funktioniert, sollten Sie hier keine Änderungen vornehmen. Um an nähere Informationen zur Grafikkarte, Monitor oder Farbprofile zu erhalten, sind hier allerdings immer an der richtigen Stelle und können Ihre Änderungen vornehmen.

Die DPI-Einstellungen können Sie verwenden, um die Schriften auf dem Desktop zu vergrössern falls diese durch die gewählte Auflösung zu klein und schlecht lesbar sind. Versuchen Sie aber vorher die Schriftart zu ändern und belassen es besser bei der Standardeinstellung. Sollten Sie den Wert doch ändern wollen, müssen Sie eventuell noch die passenden Schriftarten für die Anzeige installieren.

Wenn Sie die Auflösung oder Farbtiefe verändern, können Sie hier festlegen, ob ein Neustart erforderlich ist um die neuen Einstellungen zu übernehmen oder ob Sie die wollen. In der Regel funktioniert dies ohne Probleme, der erste Weg wäre aber der sicherere aber auch zeitintensiver. Wenn Sie die letzte Option wählen, erscheint nach dem Klick auf bzw. eine Dialogbox mit der Frage nach Neustart oder nicht. Nach einem weiteren Klick auf werden die Einstellungen geändert und Sie müssen mit bestätigen oder Sie klicken auf oder warten bis die Zeit abgelaufen ist und verwerfen so Ihre Änderungen.

 

Im Register finden Sie alle Informationen zu Ihrer Grafikkarte.

Ein Klick auf die Schaltfläche öffnet ein weiteres Fenster, in dem Sie sich die verwendeten Treiber und deren Versionen sowie die beanspruchten Ressourcen ansehen können. Aber auch hier gilt wieder, verändern Sie nur etwas, wenn Probleme auftreten und holen Sie sich Hilfe vom Fachmann, da es keine allgemein gültige Beschreibung und Vorgehensweise für alle Komponenten und Computer gibt.

Ein Klick auf öffnet eine Liste mit den verschiedenen Auflösungen und Bildwiederholraten. Je höher der Wert in Hertz ist umso häufiger wird der Bildschirminhalt pro Sekunde neu aufgebaut und so geringer ist ein eventuell sichtbares Flimmern.

 

Im Register finden Sie natürlich alle Informationen zu Ihrem verwendeten Monitor. In der Regel wird ein vom Betriebssystem gefundener verwendet. Wenn Sie jedoch eine Diskette oder CD für die Monitordaten mitgeliefert bekommen haben, können Sie auch Ihren speziellen Monitor einrichten (haben Sie keine Datei, dann suchen Sie auf der Homepage des Herstellers, dort werden Sie meist fündig). Der Vorteil hierbei ist, das die Bildwiederholfrequenzen und Farbprofile für den Monitor geliefert werden.

Klicken Sie auf und öffnen im nächsten Fenster das Register . Dort klicken Sie auf und es wird ein Assistent gestartet, der Ihnen hilft, den Treiber für den Monitor zu installieren.

Da Sie die Quelle selbst angeben möchten, markieren Sie die untere der zwei Optionen.

Im nächsten Fenster legen Sie den Datenträger auf dem sich die Datei befindet ein oder suchen nach dieser, wenn sie sich auf der Festplatte befindet. Im Fenster können Sie in den Verzeichnissen blättern.

Bestätigen Sie mit und um den nächsten Schritt zu starten.

Wählen Sie aus der Liste das passende Modell und klicken wieder auf .

 

 

Falls der Treiber nicht speziell für Windows XPgeschrieben wurde, enthalten Sie die nebenstehende Meldung. Microsoft will so verhindern, dass das Betriebssystem instabil wird, was aber nicht heissen muss, das der Treiber nicht funktioniert. Sie sollten immer nach Treibern suchen, die auch für das Betriebssystem entwickelt wurden. Klicken Sie auf wenn Sie nicht fortsetzen und auf wenn Sie Ihr Glück mit dem Treiber versuchen möchten.

Nun wird die Software installiert und die entsprechenden Dateien kopiert. Die Zeit wird Ihnen durch die Animation von fliegenden Blättern verkürzt. Wenn die Installation komplett ist, klicken Sie auf .

 

 

Jetzt ist alles erledigt und ein letzter Klick auf schliesst das Fenster des Assistenten. Der neue Monitor wird Ihnen beim nächsten Aufruf des Registers angezeigt .

 

Im Register müssen Sie nichts verändern ausser Sie haben massive Probleme mit der Grafik obwohl Sie die richtigen und zertifizierten Treiber verwenden. Dann können Sie den Schieberegler für die Hardwarebeschleunigung nach links schieben um das Problem zu beheben (meist liegt es aber an den Treibern).

Die hilft Ihnen dabei, Drucker, Bildschirm und Grafikprogramme aufeinander abzustimmen, so dass die Farben auf dem Bildschirm auch auf dem Drucker entsprechend erscheinen (kleine Abweichungen müssen Sie allerdings trotzdem in Kauf nehmen). Über die Schaltfläche können Sie ein Profil auswählen oder Sie fügen mehrere hinzu und legen dann eins als Standard fest.

Um in der Systemsteuerung schnell eine Aufgabe erledigen zu können, hätten Sie auch eine der vier vorgegebenen Aufgaben durch Klick wählen können. Der Effekt und die Fenster sind aber dieselben.

Drucker und andere Hardware

Ein Klick auf öffnet den Bereich, in dem Sie Informationen über Ihre Hardware erfahren und auch neue Hardware installieren können. Ein weiterer Klick auf oder zeigt Ihnen die bereits installierten Drucker bzw. Faxgeräte. Wenn Sie noch keinen Drucker installiert haben, klicken Sie auf oder . Es wird der Assistent zum Installieren der Hardware gestartet.

Im ersten Fenster erhalten Sie ein paar grundsätzliche Informationen zur Installation, insbesondere zum USB-Anschluss.

Falls der Drucker direkt an Ihrem Computer angeschlossen ist, verwenden Sie die erste Option. Sind Sie an ein Netzwerk angeschlossen und möchten auf einen dort vorhandenen Drucker Zugriff erhalten, klicken Sie die zweite Option an und anschliessend geht es .

Wenn das Kästchen für den Plug & Play Drucker angehakt war, wird nun nach einem angeschlossenen Drucker gesucht.

Wird der Drucker nicht automatisch gefunden, ist das nicht weiter tragisch. Sie müssen ihn dann halt manuell installieren. Klicken Sie also auf .

Normalerweise können Sie den vorgegebenen parallelen Anschluss LPT1 verwenden. Einen anderen Anschluss benötigen Sie nur in den seltenen Fällen, wenn Ihr Drucker über ein serielles Interface (Schnittstelle) verfügt oder Sie LPT1 bereits an ein anderes Gerät vergeben haben. Klicken Sie also auf .

Jetzt wählen Sie auf der linken Seite den Hersteller aus der Liste und rechts das passende Modell. Steht das Modell nicht in der Liste, weil es sehr neu ist, können Sie durch Klick auf eine Verbindung zu Microsoft herstellen und dort nach dem passenden Treiber suchen oder, und das ist eigentlich die Regel, Sie suchen auf der zum Drucker mitgelieferten CD nach dem Treiber. Legen Sie die CD in das Laufwerk und klicken auf . Haben Sie den Treiber gefunden, klicken Sie wieder auf .

Geben Sie dem Drucker einen Namen. Meist können Sie die Vorgabe gleich durch Klick auf übernehmen und den nächsten Schritt aufrufen.

Damit Sie feststellen können, ob die Installation auch funktioniert hat und die Kommunikation zwischen Computer und Drucker hergestellt werden kann, sollten Sie die Testseite am Ende schon ausdrucken.

Der Assistent hat nun alle benötigten Informationen erhalten und fasst sie in dem Fenster noch einmal zusammen. Stimmt etwas nicht, klicken Sie auf um Änderungen vorzunehmen oder auf um die Installation zu starten.

Die Dateien werden in die Verzeichnisse kopiert.

Am Ende werden Daten an den Drucker gesendet und von diesem hoffentlich auch ausgedruckt. Ist der Druck in Ordnung, klicken Sie auf .

 

Der Drucker erscheint nun unter dem von Ihnen vergebenen Namen in der Liste der installierten Drucker und Faxgeräte.

Nun möchten Sie aber sicherlich wieder nähere Informationen zum Drucker erhalten und wissen, was sich dort noch alles einstellen lässt.

Druckereinstellungen

Die Druckaufträge werden nicht sofort an den Drucker sondern in den Spooler (Druckwarteschlange) gesendet. Von dort aus gehen Sie dann zum Drucker. Das hat den Vorteil, dass Sie weiter arbeiten können während gedruckt wird. Sie können das zu druckende Dokument auch schliessen und es wird trotzdem gedruckt. Die Aufträge, die zum Drucker gesendet wurden, können Sie sich hier anzeigen lassen (markieren Sie aber vorher den Drucker). Es wird ein Fenster mit den Druckaufträgen und dem Status der Bearbeitung gezeigt.

Nachdem Sie ein Dokument markiert haben, können Sie aus dem Menu DOKUMENT den Befehl wählen, um den Druck zu unterbrechen und ihn später wieder fortsetzen oder Sie starten den Druck erneut. Über erfahren Sie nähere Informationen zum markierten Eintrag. Im Dialogfenster finden Sie im oberen Bereich Einzelheiten zur Datei. Wenn im Netzwerk gearbeitet wird, können Sie angeben, an wen eine Nachricht gesendet wird, wenn Veränderungen vorgenommen wurden. Verändern können Sie z.B. die Priorität. Stellen Sie sich vor, Sie nutzen mit mehreren Personen einen Drucker und jeder hat schon mehrere Druckaufträge abgeschickt. Die Aufträge werden nach Eingang abgearbeitet und der Brief, den Sie drucken möchten, steht an 20. Stelle in der Liste. Ändern Sie die Priorität und ihr Brief wird gedruckt, sobald der momentan anstehende Auftrag erledigt ist. Um einen Drucker nicht durch grosse Druckaufträge während der Arbeitszeit zu blockieren, können Sie auch eine Zeitspanne angeben (dazu müssen natürlich die Computer und Drucker weiter eingeschaltet bleiben). Ein Klick auf bricht den Druckvorgang ab und löscht den Auftrag.

Über das Menu DRUCKER können Sie auch den Drucker mit allen Aufträgen anhalten . Das wird Ihnen dann auch in der Titelleiste angezeigt . Ein erneuter Klick startet den Druck dann wieder und mit brechen Sie alle Aufträge ab und löschen diese. Bestätigen müssen Sie die Aktion durch Klick auf .

Ein Klick auf öffnet ein Dialogfenster, was hier nicht weiter besprochen wird, da der Inhalt im wesentlichen vom installierten Drucker abhängt und unterschiedliche Optionen bereit stellt. Lesen Sie dazu in der Hilfe zu Ihrem Drucker. Die Schaltfläche öffnet das folgende Fenster. Die Einstellungsmöglichkeiten hängen auch hier wieder mit dem verwendeten Drucker zusammen. So können Sie z.B. kein Papierformat in DIN A3 verwenden, wenn der Drucker maximal DIN A4 bedrucken kann. Wie viele Exemplare, also Kopien gedruckt werden sollen und wie hoch die Auflösung (je höher die Auflösung, desto detaillereicher ist der Druck aber er dauert auch länger) sein soll, geben Sie in den nächsten Listen an. Die Dokumentoptionen aktivieren bestimmte Optionen des Druckers und sollten, wenn Sie keine Probleme beim Drucken haben, nicht verändert werden.

Möchten Sie den Drucker anhalten, ihm einen neuen Namen geben oder komplett entfernen, wählen Sie die passende Aufgabe. Über öffnet sich wieder ein Dialogfenster mit mehreren Registern. Im ersten Register können Sie wieder den Namen des Druckers ändern. Der kleine am Druckersymbol besagt, das dies der Standarddrucker ist. Bei mehreren Druckern können Sie das dann auch selbst z.B. über das Kontextmenu bestimmen. Im Netzwerk ist es praktisch, wenn der Standort des Druckers angegeben wird. Dieser Eintrag sowie der Kommentar sind aber nicht zwingend erforderlich und können weggelassen werden. Im unteren Bereich werden Ihnen einige Grundfunktionen des Druckers aufgelistet. Möchten Sie nach Änderungen noch einmal den Druck prüfen, klicken Sie auf und auf um wieder das Fenster aus Abbildung 6.52 einzublenden. Hier fehlt allerdings das erste Register .

Im Register , welches auch automatisch geöffnet wird wenn Sie auf klicken, können Sie Ihren Drucker für andere Personen im Netzwerk freigeben. Die haben dann die Möglichkeit, Dokumente auf Ihrem Drucker auszugeben (so etwas lohnt sich auch in privaten Haushalten mit mehreren Computern, denn Sie benötigen dann nur einen Drucker).

Wenn Sie den Assistenten verwenden möchten, weil Sie zum ersten Mal einen Drucker freigeben oder weil Sie hier mitarbeiten möchten, wählen Sie den oberen Link. Klicken Sie auf den unteren, öffnet sich noch ein Fenster.

Hier müssen Sie nochmals angeben, ob Sie einfach oder mit Assistent den Drucker freigeben möchten. Ein Klick auf öffnet in diesem Fall den Assistenten mit dem bereits bekannten Begrüssungsbildschirm.

Ein Klick auf und dieses Fenster erscheint. Wie Sie genau ein Netzwerk einrichten und welche Hardware Sie benötigen, soll nicht Thema dieser Dokumentation sein. Das Sie die benötigten Netzwerkkarten installiert und verkabelt haben, wird jetzt einmal vorausgesetzt. Modem und Internetzugang interessiert in diesem Beispiel nicht, weil Sie ja nur Ihren Drucker anderen Netzwerkteilnehmern zur Verfügung stellen möchten. Klicken Sie also auf .

 

Markieren Sie in diesem Fenster die Option und öffnen den nächsten Schritt durch Klick auf .

Auch in diesem Fenster markieren Sie wieder die letzte Option. Wenn Sie in den Fenstern auf klicken, wird Ihnen der Aufbau und die Verbindung des Netzwerks bildlich dargestellt.

Geben Sie dem Computer einen Namen unter dem er später im Netzwerk gefunden werden kann. Die Beschreibung ist optional und muss nicht mit angegeben werden. In grossen Netzwerken mit vielen Computern ist das aber ganz hilfreich. Klicken Sie wieder einmal auf .

Die Computer, die dem Netzwerk angeschlossen sind, werden zu einer Arbeitsgruppe zusammengefasst. Geben Sie der Gruppe hier einen Namen und klicken auf .

Jetzt bekommen Sie eine Zusammenfassung der vom System gesammelten Informationen und können wieder auf klicken.

Das Netzwerk wird nun eingerichtet und durch eine kleine Animation untermalt.

Jetzt sind Sie fast fertig.

Da auch die anderen Computer entsprechend eingerichtet werden müssen, haben Sie hier verschiedene Optionen. In diesem Beispiel wird gewählt.

Legen Sie nun eine Diskette in das Laufwerk. Möchten Sie diese zunächst formatieren, klicken Sie auf die Schaltfläche. Wenn es sich um eine leere formatierte Diskette handelt, können Sie auch gleich auf klicken.

Die Diskette wird nun automatisch erstellt und das folgende Fenster erscheint, sobald der Vorgang abgeschlossen wurde.

 

Sie können eine kurze Beschreibung zur Handhabung der Diskette lesen und anschliessend ein letztes Mal auf klicken.

Der Assistent ist mit seiner Arbeit fertig und bietet Ihnen noch Informationen zur Freigabe von Ordner und Dateien an. Damit werden Sie sich aber im Laufe der folgenden Kapitel auch noch beschäftigen.

 

Nun aber zurück zur Freigabe Ihres Druckers. Das Dialogfenster aus der Abbildung 6.56 hat sich inhaltlich verändert. Sie können den Drucker nun unter einem frei gewählten Namen anderen Teilnehmern zur Verfügung stellen. Arbeiten diese mit Betriebssystemen, die noch nach der 8+3 Namenskonvention arbeiten (Win 3.11 oder DOS) sollte der Name maximal acht Zeichen lang sein.

Ein Klick auf öffnet ein Dialogfenster, in dem Sie die Treiber für andere Betriebssysteme installieren können um den Zugriff für die anderen Teilnehmer zu beschleunigen. Sie müssen die Treiber allerdings nur installieren, wenn Ihr Computer als Druckserver dient, dass heisst für sämtliche Druckaufträge im Netzwerk zuständig ist. In der Regel wird an solchen Computern aber nicht gearbeitet, damit die volle Leistung zur Druckaufbereitung zur Verfügung steht. Die anderen Teilnehmer installieren den Treiber ganz normal und verbinden sich dann mit dem freigegebenen Drucker.

Jetzt können Sie auf klicken und wenn es notwendig ist, für dem Drucker einen anderen Anschluss zuweisen. Das ist aber normalerweise nicht nötig. Wenn ein Druckserver verwendet und mehrere Drucker mit den gleichen Treibern an verschiedenen Anschlüssen betrieben werden, dann können Sie die Option anklicken und aus der Liste die Anschlüsse wählen. Der Server verteilt die Druckaufträge dann automatisch an den zuerst verfügbaren Drucker.

Das Register ist wieder interessanter. Im oberen Bereich stellen Sie wieder ein, ob der Drucker immer oder nur zu bestimmten Zeiten verfügbar sein soll (gerade bei Nadeldruckern wie in diesem Beispiel, ist der Druck nach Feierabend wegen der Lärmbelästigung schon angenehmer) und wie hoch die Priorität (gilt wieder für die Server) sein soll. Falls Sie einen neuen Treiber installieren möchten, können Sie das ebenfalls hier erledigen.

Den Spooler sollten Sie, wie weiter oben schon erklärt, in jedem Fall verwenden. Nur wenn Sie Probleme beim Drucken haben, deaktivieren Sie ihn versuchsweise.

Falls diese Option gewählt wurde, überprüft der Spooler, ob die Druckeigenschaften mit denen im Dokument übereinstimmen. Ist das nicht der Fall, wird der Druck dieses aber nicht der restlichen Dokumente angehalten.

Diese Option bedeutet, das fertig aufbereitete Aufträge in der Warteschlange gedruckt werden, auch wenn ein Auftrag höherer Priorität ansteht aber noch nicht komplett aufbereitet wurde.

Wenn ein Auftrag erledigt ist, wird er automatisch aus der Warteschlange gelöscht. Ist diese Option markiert , bleibt der Auftrag in der Warteschlange (sozusagen in Ruhestellung) und kann von dort aus noch einmal gedruckt werden, ohne das entsprechende Programm zu starten.

Auch diese Option sollte aktiviert sein, da Ihnen dann vom Drucker weitere Funktionen wie z.B. beidseitiger Druck (falls der Drucker dies unterstützt) zur Verfügung gestellt werden. Nur bei Problemen mit dem Ausdruck deaktivieren Sie die Option versuchsweise.

Ein Klick auf öffnet unter anderem das Fenster aus Abbildung 6.54 und muss nicht noch mal besprochen werden. Der Klick auf lässt Sie den Druckprozessor mit seinen Standardwerten ändern. Hiermit müssen Sie sich allerdings nur in den seltensten Fällen beschäftigen. Die ist da schon sinnvoller (oder auch nicht). Wenn mehrere Personen einen Drucker zum Ausdruck nutzen, ist es ganz praktisch, wenn gerade bei mehrseitigen Dokumenten die einzelnen Aufträge getrennt werden. Ist das Feld leer, wird keine Trennseite ausgegeben. Wenn Sie eine Trennseite verwenden möchten, klicken Sie auf , um eine entsprechende Datei zu finden.

Im Register legen Sie gerätespezifische Grundeinstellungen fest. Auch die variieren je nach installiertem Modell.

 

 

 

 

Jetzt haben Sie eigentlich alle Punkte zu den grafischen Einstellungen und zum Ausdruck Ihrer Dokumente kennen gelernt. Wie Sie sicherlich bemerkt haben, gibt es immer viele verschiedene Wege zum Ziel, das Menu und Kontextmenu wurde diesmal kaum genutzt, aber auch hier finden Sie die meisten Befehle. Mit der Zeit werden Sie Ihren eigenen, besten und kürzesten Weg finden.

 

Das Ende aber hat

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